Keltenhuegle
Keltenhuegle
 

Ein Blick auf unsere Geschichte: 50 Jahre HuGV Glauburg

Im Jahr 1975 gegründet, begann der Heimat- und Geschichtsverein Glauburg seine Reise mit 28 Mitgliedern und einem klaren Ziel: die Bewahrung und Erforschung der regionalen Geschichte.
Von der Entdeckung fränkischer Reihenfriedhöfe bis zur Eröffnung des Archäologischen Parks Glauberg im Jahr 2001 - unsere Chronik ist durch bedeutende Meilensteine geprägt. Begleiten Sie uns auf einer Zeitreise durch unser engagiertes Wirken, das sich bis heute fortsetzt.

  •  1975 Vereinsgründung in der Gaststätte Bergheimer in Glauberg am 17.02.1975- Erster Vorsitzender Adolf  Günther-  28 Mitglieder
  •  1977 Eröffnung der "Glauburg Sammlung" im ehem. Lehrerzimmer der Volksschule Glauberg
  •  1976 Notgrabung im Hunzgrund- Fränkischer Reihenfriedhof um 750 n. Chr. entdeckt.
  •  1978 Unterstützung bei Kontrollgrabungen des Landes Hessen- Mitgliederzahl 60.
  •  1978 Übernahme der Volksbücherei
  •  1979 Beteiligung an Renovierungsarbeiten im ehem. Schullehrerwohnhaus
  •  1979 Wiedereröffnung der "Sammlung Glauberg" in zwei ehemlaigen Räumen der "neuen Schule" Glauberg
  •  1981 Veröffentlichungen zur Glaubergforschung des Vereins in den Büdinger Geschichtsblättern
  •  1982 Erste Luftbilder vom Glauberg Gebiet entstehen
  •  1984 Das erste Museumsfest im Glauberger Schulhof
  •  1985 Beginn der ersten Ausgrabungen auf dem Glauberg Plateu/ an der Enzheimer Pforte auf Anregung des Vereins
  •  1985 Der Verein erhält wichtige Unterlagen aus dem Nachlass des Heimatforschers Heinrich Richter
  •  1986 Notbergung " Am Seiler" durch Vereinsmitglieder- keltische Keramik ("Braubacher Ware") wird geborgen
  •  1987 Der Verein hat 100 Mitglieder
  •  1988 Erstes Luftbild des keltischen Kreisgrabens von Vereinsmitgliedern beim Überflug aufgenommen
  •  1988 Neueröffnung des Glauberg- Museums
  •  1989 Verein erhält Denkmalplakette des Wetteraukreises
  •  1989 Werner Erk löst Adolf Günther nach 14 Jahren als ersten Vorsitzenden ab
  •  1990 Umfangreiche Windbrüche- Sicherung archäoligischer Substanz durch den Verein
  •  1990 Sindlungsplätze aus Zeiten der Bandkeramik und Urnenfelderzeit werden am Südfuß des Glauberges entdeckt
  •  1992 Verein erhält Wetterauer Kulturpreis
  •  1992 Korrektur der ersten urk. Erwähnung Glaubergs von 844 n.Chr. auf 802 n. Chr.
  •  1994 Untersuchung des kelt. Kreisgrabens durch Landesamt- Bergung des reich ausgestatteten Grab eines Keltenfürsten "Am Seiler"
  •  1994 Schwere Schäden am Burggebäude durch Brandstiftung und anschl. Löscharbeiten
  •  1995 Das Brandgrab eines zweiten Keltenfürsten wird entdeckt.
  •  1996 Glauberg nach jahrelangen Bemühungen unter Landschaftsschutz
  •  1996 Ein fast vollständig erhaltene Steinfigur (der Keltenfürst) wird gefunden
  •  1997 Der Kopf einer dritten Steinfigur wird von Glauberger Landwirten gefunden und dem Glauberg Museum übergeben
  •  1999 Vereinsgemeinschaft VHC, KKV und HV übernimmt Pflegearbeiten am Glauberg
  •  1999 Mittels Geophysikalischer Messung wir ein zweiter Kreisgraben mit reicher Bestattung eines dritten Keltenfürsten aufgedeckt
  •  2000 25. Vereinsjubiläum. 160 Mitglieder zählt der "Heimat- und Geschichtsverein Glauburg e.V."
  •  2000 Gründung des Fördervereins Achäologischer Park Glauberg- Zweiter Vorsitzender  Werner Erk, gem.- Satzung.
  •  2001 Nach Landerwerb durch die Gemeinde Glauburg und Zuschüssen des Landes und des Vereins wird der erste Bauabschnitt des                 "Archäologischen Parks Glauberg" vollendet. Eine Aussichtsplattform am Parkplatz und der wieder aufgeschüttete Grabhügel der           Keltenfürsten sowie die ihn umgebenden Grabensysteme werden im Rahmen des Keltenfestes von Staatsministerin Ruth Wagner             der Öffentlichkeit übergeben. Sie kündigt dabei des Bau eines Keltenmuseums am Glauberg an.
  • 2002 Mitarbeit bei der Konzeption des neu eröffneten „Kulturhistorischen Rundwanderweges“ auf dem Berg
  • 2003 Verein wird Gesellschafter bei Gründung der „APGgmbH“
  • 2004 Hessischer Ehrenamtspreis für den Verein
  • 2005 Verein engagiert sich für ein Museum mit Originalen am Glauberg
  • 2007 Verein und HDGG werben am Hessentag (Butzbach) für den Glauberg
  • 2007 Erster Spatenstich für das neue Museum; Kalenderbauwerk rekonstruiert
  • 2008 Zum Kolloquium „Archäologie und Politik … „ in Bad Salzhausen stellt der Verein Funde aus der Brandschuttgrube aus
  • 2010 Ausstellung „Adolf Günther – Heimatforscher und Künstler“; Inventarisierung der Brandschuttgrubenfunde vom Glauberg
  • 2010 Verein unterstützt Ausgrabungen der Uni Mainz im Stockheimer Wald (Michelsberger Kultur; Gronenborn/Fetsch
  • 2011 05.05.2011 Eröffnung des Museums der Keltenwelt am Glauberg
  • 2012 Verein beginnt mit der Umsetzung eines neuen Konzepts für das Glauberg-Museum im Dorf
  • 2013 Mitarbeit an „geologisch-naturkundlichem Glauburg-Rundwanderweg“
  • 2018 Werner Erk als erster Vorsitzender durch JHV erneut bestätigt.

     

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